In Kategorie 'Web' gepostet

Google mag mich :)

Seit dem ersten ComBOTS-Blogeintrag sind die Zugriffszahlen auf mein Blog kontinuierlich gestiegen: von ca. 200-300 Hits am Tag auf mittlerweile deutlich über 1000 Hits, bei den Visits war die Steigerung nicht ganz so ausgeprägt. Die Besucher dürften also sich also ein bißchen durch die Blogeinträge gelesen haben.

Hier die Auswertung von Webalizer:

Webalizer Auswertung für Juli 2006

Grund genug um mal nachzuforschen woher das kommt.

Der erste ComBOTS-Eintrag wurde auf einigen anderen Blogs, bzw. in Kommentaren zu Blogs verlinkt. Das allein war es aber nicht: Bei Suchexperimenten mit Google fiel mir auf, das meine Seite wohl recht gut bewertet wird und regelmäßig auf der ersten Ergebnisseite auftaucht. Siehe beispielsweise diese Suche.

Also gleich mal auf die Suche nach einem Tool gemacht mit dem man den Page Rank von Google online abfragen kann (war zu faul eine entsprechende Extension zu installieren 😉 ). Gesucht und unter anderem hier gefunden.

Und siehe da: Meine Domäne wird von Google mit einem Page Rank von 4 / 10 bewertet. Oha!

Damit habe ich mich bei Google gegen alle anderen Daniel Himmels dieser Welt durchgesetzt 🙂

1 Kommentar 27.07.2006

ComBOTS die Zweite

Ein kleiner Bug-Nachtrag zum ComBOTS-Experiment 😉

Die Einladungsfunktion scheint auch noch ein bißchen Überarbeitung nötig zu haben:

ComBOTSanmeldebug2.png

Der Gedanke „Was denn nu??“ drängt sich da ein bißchen auf 😉

Wenn man nun verunsichert einen zweiten Versuch mit derselben Emailadresse unternimmt, erscheint folgende Meldung:

ComBOTSanmeldebug1.png
Sie bringt ein bißchen Licht in das Dunkel, dass die erste Meldung hinterlassen hat. Wirft aber ebensoviel Schatten, um bei dem Vergleich zu bleiben: Der letzte Satz sieht mir noch ein bißchen unvollständig aus…

Naja, hoffen wir mal das es trotzdem geklappt hat die Einladung zu versenden 😉

2 Kommentare 25.07.2006

ComBOTS?

Lange nichts ins Blog geschrieben… Jetzt gibt es mal wieder etwas interessantes zum spielen: Das lange erwartete ComBOTS ist in die halb-öffentlichen Beta-Phase gegangen. Um daran teilzunehmen bedarf es der Einladung durch einen bereits registrierten Nutzer, ähnlich dem Prinzip, mit dem Google Mail-Accounts verteilt werden.

Vorab: Der öffentliche Start des Produktes ist erst im September, d.h. bis dahin wird sich hoffentlich noch einiges verbessern. Zudem herrschen im Uni-Netz eher erschwerte Testbedingungen, durch die Anbindung mittels eines NAT-Servers (Network Address Translation) an die Außenwelt. Allerdings gab es auch bei Nutzung unserer DSL-Leitung über einen Router Verbindungsschwierigkeiten.

Doch nun zum Test an sich: Nachdem ich die Einladung durch Ralph erhalten habe, war die erste Stunde schnell damit verbracht ComBOTS überhaupt erstmal zum laufen zu bringen. Nach dem Start des Installers war erstmal warten angesagt. Es erschien für eine längere Zeit lediglich ein Fensterchen mit dem Hinweis, dass ComBOTS gerade eine Verbindung aufbauen will.

Normalerweise erscheint wohl ein Statusfensterchen, in dem mitgeteilt wird, dass gerade Daten vom ComBOTS-Server gezogen werden. Durch die langen Wartezeiten beim Starten hab ich wohl ungeduldigerweise darauf rumgeklickt mit dem Erfolg, dass das Statusfensterchen verschwunden ist, bevor ich es wahrnehmen konnte.

Nachdem der ComBOTS-Client ungefähr 150 MB aus dem Netz gezogen hatte passierte erstmal gar nichts. Unten in der Taskleiste erschien das ComBOTS-Symbol, das nur wenige Optionen bietet und keine erkennbaren Reaktionen hervorrief. Gut. Erstmal ein bißchen weiter rumprobiert, bis ich nach einigem Suchen Ralphs nett animierten Avatar, hinter einem Fenster versteckt, auf dem Desktop gefunden habe.

Die Freude wurde allerdings dadurch getrübt, dass der ComBOT einige Minuten nach dem Starten offline ging und diese nette, aber leicht konfuse, Fehlermeldung von sich gab:

combots_bug.png

Das darf man natürlich nicht so ernst nehmen, da sich der Dienst ist noch in der frühen Beta-Phase befindet. Das Problem war nach einiger Zeit auch gefunden: Auf meiner Windows-Partition war nur noch wenig Platz frei (ca. 70 MB), nachdem mehr Platz geschaffen war, benptigte der ComBOT diesen zwar nicht, aber er blieb längere Zeit online ohne eine Fehlermeldung zu erzeugen.

Es folgten längere Tests mit dem Versand von Nachrichten und Daten: Es sei gesagt, das es nicht immer so glatt lief, vor allem durch die immer wieder auftretenden Verbindungsprobleme.

ComBOTS bietet sehr schön animierte Grafiken und ein ansprechendes Design. Dies treibt allerdings den Ressourcenverbrauch in astronomische Höhen: Nach dem Start belegte der ComBOTS-Client gut 130 MB Arbeitspeicher und fraß so permanent zwischen 20 und 70% CPU-Last bei einem AMD Athlon XP 2100.

Für einen Messenger, der permanent im Hintergrund laufen sollte, ist das gelinde gesagt, gar nicht gut. Vom Test des ComBOTS sollte man also absehen, wenn weniger als 512 MB Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen, die CPU sollte auch nicht allzu schwach auf der Brust sein.

Hier muss sich auf jeden Fall noch etwas tun, denn massentauglich ist das noch nicht. Da der Code wahrscheinlich noch reichlich Debug-Infos enthalten dürfte, kann man hier auch noch eine gewisse Verbesserung erhoffen.

Nach ausgiebigem Testen des ComBOT-Clients muss ich sagen: Ich bin ein bißchen enttäuscht. Selbst für eine Beta erscheint mir das System noch ganz schön fehlerbehaftet. Bei ComBOTS dürften noch einige Überstunden fällig werden um die Bugs bis zum offiziellen Start noch auszubügeln und den Ressourcenverbrauch deutlich zu reduzieren.

Das Bedienkonzept von ComBOTS ist dagegen sehr interessant, es wird nahezu komplett auf Texte und Optionen verzichtet. Es gibt quasi nichts zu konfigurieren. Die Nutzung der Funktionen wird durch nette Flash-Animationen auf der ComBOTS-Webseite erläutert. Hier zum Beispiel wie man sich Emotions-Animationen zusenden kann. Diese Animationen sind bunt gemischt, vom feuerspuckenden Drachen bis zur explodierenden Bombe.

Mit diesen Animationen soll dann wohl auch der Rubel rollen: Im ComBOTS-Shop kann man weitere Animationen hinzukaufen, die danach im Messenger nutzbar werden. Als ich das erste Mal davon gehört habe, dachte ich mir dabei, dass man Emotionen für seinen Avatar kaufen kann. Das hätte ich recht nett gefunden. Vom Prinzip her ähnlich den Aktionen die man World-of-Warcraft-Avatare durchführen lassen kann (wie beispielsweise tanzen).

Also angenommen man fühlt sich nicht so prickelnd, dann kann man dem Avatar ein niedergeschlagenes Verhalten verpassen, dass dann den Kontakten dann so angezeigt wird. Aber vielleicht kommt das ja noch.

Positiv hervorzuheben ist die konsequente Nutzung von Open-Source-Technologien, wie die bunte Sammlung an Jar-Dateien im ComBOTS-Verzeichnis zeigt.

Der Transfer von großen Dateien über ComBOTS-Server ist ebenfalls ein interessantes Feature, denn der Empfänger muss dazu nicht online sein. Ebenso steht zu erwarten, dass der Transfer durch die Entkoppelung einfacher vonstatten geht: Man lädt die Datei mit der maximalen Bandbreite auf den Server, der Empfänger lädt sie sich mit der Geschwindigkeit herunter die seine Leitung hergibt.

Fazit: Der enorme Ressourcenverbrauch muss noch reduziert werden. Man sollte mindestens über DSL und einen leistungsfähigen Rechner verfügen, sonst dürfte keine Freude entstehen.

Der Test erforderte leider auch eine gewisse Leidensfähigkeit. Von der alltäglichen Nutzung ist der Dienst noch ein gutes Stück entfernt, aber vielleicht bessert sich das bis zum offiziellen Start noch.

Die Zielgruppe für den Dienst dürfte meiner Meinung nach wohl eher die „Klingelton- und Handyhintergrundbild-Runterlader“-Generation sein.

10 Kommentare 22.07.2006

Karte von Google Maps eingebunden

Google bietet den netten Service, die Karten von Google Maps nach der Erstellung eines Accounts, bei dem lediglich eine gültige Emailadresse erforderlich ist, über eine API in eigene Webseiten einzubinden. Sowas muss natürlich gleich ausprobiert werden 😀

Das Ergebnis seht ihr auf der Kontaktseite. Die Sprechblase zeigt ziemlich exakt auf mein Zimmer im HFK 🙂

2 Kommentare 03.07.2006

NumberFox – Firefox effizienter bedienen

Die Bedienung von Firefox lässt sich mit der Extension NumberFox wesentlich ergonomischer gestalten: Die wesentlichen Funktionen des Browsers lassen sich bereits in der Default-Konfiguration über die Tastatur ansteuern, geht es jedoch darum im eigentlichen Browserfenster Hyperlinks mit der Tastatur auszuwählen war das Vorgehen bisher recht suboptimal.

Entweder man hangelte sich mit der Tabulator-Taste und Umschalt+Tabulator durch, was bei komplexen Seiten ewig dauert und sehr fehleranfällig ist, oder man nutzte die inkrementelle Suche (nebenbei: eines der besten Features von Firefox) um so den gewünschten Link zu erreichen. Aber auch das Vorgehen über die inkrementelle Suche ist nicht so befriedigend, zumal es bei grafischen Links an seine Grenzen kommt.

Mit NumberFox kann man nun durch drücken der Tasten Alt+W, bzw. Alt+Z über jedem Link eine Zahl einblenden lassen. Alles was nun noch zu tun bleibt, ist die Zahl des gewünschten Links auf dem Zahlenblock einzuhacken und mit Enter bestätigen.

Mit NumberFox kann man die Maus häufiger links liegen lassen 😉

Screenshot NumberFox in Aktion

30.06.2006

Die Firefox Extension „Tab Mix Plus“

Welcher Opera-Umsteiger hat bei Firefox nicht die Funktion vermisst, die Session wiederherstellen zu können. Sei es nach einem Absturz, was zum Glück nur recht selten vorkommt, oder einfach nur wenn man Abends viele Tabs in Firefox offen hatte und am nächsten Tag an der gleichen Stelle wieder weitersurfen möchte.

Für diesen Zweck gibt es eine nette Extension namens Tab Mix Plus. Die Extension bietet vielfältige Möglichkeiten die Sessions zu verwalten und geht dabei weit über das Vorbild Opera hinaus. So lässt sich beispielsweise auch die vorletzte Sitzung bei Bedarf wiederherstellen.

Ein Screenshot des Konfigurationsdialoges:

Firefox Extension:Tab Mix Plus - Konfigurationsdialog

Mit dieser Extension lassen sich außerdem unbeabsichtigt geschlossene Fenster durch einen Rechtsklick auf die Tableiste über den Menüpunkt „Liste geschlossener Tabs“ komfortabel wieder öffnen. Sowie für jeden Tab ein eigenes „Schließen“-Icon einblenden, ein Feature, dass in Firefox 2.0 standardmäßig enthalten sein wird. Das Kontext-Menü, dass bei einem Rechtsklick auf einen Tab erscheint lässt sich um nützliche Features wie beispielsweise „Tab duplizieren“ oder „Tab einfrieren“ erweitern.

Die Extension bietet in ihrer recht umfangreichen Konfiguration noch eine ganze Palette an Tab-bezogene Features mehr und lässt in dieser Hinsicht kaum Wünsche offen.

Fazit: Die Extension ist sehr empfehlenswert, sie verbessert die Usability von Firefox erheblich und bietet Komfortfunktionen, die man nach einiger Zeit nicht mehr missen möchte.

11.06.2006

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